Search
  • govirtual banner pc

    Hochgeschwindigkeits-DCN-Lösung von Huawei und GoVirtual für das Max-Planck-Institut

Das flexible, auf modernen Virtualisierungstechnologien basierende All-IP-Datencenter und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis haben den Ausschlag für die Zusammenarbeit mit Huawei gegeben.

Das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim, das 1931 ursprünglich als William G. Kerckhoff-Herzforschungsinstitut gegründet wurde, ist heute vollständig in die Max-Planck-Gesellschaft integriert. Die Einrichtung erforscht die embryonale Entwicklung von Herz, Lunge und Gefäßsystemen sowie Verfahren für das Remodeling dieser Organe, vorrangig im Hinblick auf Krankheiten. Schwerpunkt des Instituts sind Behandlungsmethoden in den Bereichen der Molekularbiologie, Gentherapie und Stammzellenforschung.

Anforderungen und Herausforderungen

Das Max-Planck-Institute in Bad Nauheim war auf der Suche nach einer vielseitigen und leistungsfähigen Verbindungslösung für zwei Rechenzentrumsstandorte sowie einzelne Server zur Aktualisierung der IT-Infrastruktur. Aufgrund des mangelnden Platzangebots auf dem Gelände der Einrichtung musste die Lösung so kompakt wie möglich sein. Außerdem galt es, folgende Anforderungen zu erfüllen:

  • Redundante Verbindung vom Server zur Zentrale mit 10G Bandbreite und einer späteren Skalierbarkeit auf 40G
  • Mehrere 40G-Verbindungen zwischen den beiden Standorten
  • Optimale Nutzung der verfügbaren Bandbreite
  • Ausfallsichere Leistung und hohe Verfügbarkeit
  • Minimale Investitionskosten
Die Lösung von Huawei

Die Anforderungen des MPI Bad Nauheim hinsichtlich einer hohen Bandbreite und einer ausfallsicheren Architektur konnten durch für Rechenzentren optimierte CloudEngine-Switches erfüllt werden.

  • Mit der Rechenzentrumslösung von Huawei konnte das Institut einzelne Chassis zu einem Cluster bündeln, das als CSS (Cluster Switch System) bezeichnet wird. Die Technologie sorgt für eine hohe Netzwerkverfügbarkeit und Skalierbarkeit und vereinfacht gleichzeitig die Netzwerkverwaltung.
  • Die hohe Verfügbarkeit der Switches wird durch die Ausführung im Redundanzmodus sichergestellt. Die Cluster-Technologie gewährleistet die Ausfallsicherheit der Switches und Verbindungen.
  • Durch die Erhöhung der Schnittstellen pro Gehäuse sowie der Bandbreite ist das Netzwerk jederzeit skalierbar.

Zwischen den Servern eines Standorts und den beiden CSS-Switches besteht eine redundante Verbindung. Der Trunk ermöglicht die aktive Nutzung der zahlreichen Verbindungen zwischen den beiden Standorten.

Die CloudEngine-Serie von Huawei bietet zur Abdeckung der jeweiligen Anzahl von verfügbaren Steckplätzen für Schnittstellenplatinen verschiedene Ausführungen. Das für die Lösungsimplementierung im MPI Bad Nauheim zuständige Team wählte je eine Ausführung mit vier und acht Steckplätzen – wobei sich die Ausführung mit vier Steckplätzen aufgrund des begrenzten Platzangebots auf dem Gelände der Einrichtung als beste Option herausstellte. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der CloudEngine-Lösung ist die Tatsache, dass die Komponenten in allen Bereichen eingesetzt werden können, einschließlich der Steuerungseinheit, Switching-Fabrics, Schnittstellenplatinen und sogar der Stromversorgung.

Da in beiden CSS-Systemen die gleiche Art von Schnittstellenplatine verwendet wird, lassen sich mit einem Modul alle erforderlichen Geschwindigkeiten erzielen. Ports für 10GE, 40GE und sogar 100GE können implementiert und mit Drahtgeschwindigkeit genutzt werden. Folglich ist zukünftig jederzeit eine Bandbreitenerhöhung – beispielsweise zwischen den Rechenzentrumsstandorten – möglich.

Mithilfe der eSight Visual Management-Lösung von Huawei können Benutzer alle Netzwerkkomponenten von Huawei auf einfache und kohäsive Weise verwalten. Dies gilt für Netzwerke in Datencenternn, auf Campusgeländen, für VC und UC sowie Netzwerke von Serviceanbietern und Energieversorgungsunternehmen. Das MPI Bad Nauheim nutzt die eSight-Managementlösung außerdem für die Administration, Verwaltung und Überwachung der Komponenten seines Datencenter-Netzwerks.

TOP