Search
  • WEntzel 1 1920x400

    Mit All Flash Storage zur ausfallsicheren Speicherumgebung

All Flash Storage for a Fail-safe Storage Environment

Hintergrund

Schickes Industrie-Loft, moderne Maisonette oder gemütliches Reihenhaus: Wer seine Traumimmobilie sucht, wird im Vertrieb der Wentzel Dr. Gruppe fündig. Seit 1820 verkauft und vermietet das Unternehmen aus Hamburg sowohl Häuser und Wohnungen als auch gewerbliche Immobilien.

Rund 280 Mitarbeitende beschäftigt die Firmengruppe. Das Immobilienmanagement betreut deutschlandweit Immobilien. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Objekte, schließen Mietverträge ab und verfolgen die laufenden Mieteinahmen, koordinieren Bauvorhaben, Reparaturen oder Sanierungen. Im Zuge dessen fällt täglich viel Schriftverkehr an, den die Hanseaten bereits seit 2014 vollumfänglich digitalisiert haben. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Digitalisierung im Unternehmen ist dabei eine stabile und sichere IT-Infrastruktur.

Herausforderung

Die Verantwortlichen bei Wentzel Dr. sehen Digitalisierung als Chance, um produktiver zu sein und sich von den Marktteilnehmern abzuheben. Insbesondere während der Coronapandemie zahlten sich digitale Prozesse aus: Anfragen und Termine ließen sich digital verwalten; Interessenten konnten Häuser oder Wohnungen virtuell besichtigen. Zugleich digitalisiert Wentzel Dr. immer mehr Prozesse. So treffen täglich rund 1.500 Rechnungen ein, etwa 600 davon noch klassisch per Post. Sie landen im zentralen Posteingang, wo sie gescannt und anschließend im digitalen Dokumenten-Management-System (DMS) bearbeitet werden. Die Herausforderung: Im Zuge der Digitalisierung steigt die Datenmenge, die sicher verwaltet und gespeichert werden muss, kontinuierlich an.

Um die Datenflut in einer hochverfügbaren IT-Umgebung zu managen, nutzte das Immobilienunternehmen im eigenen Rechenzentrum bisher Festplattenspeicher auf Basis von Hard Disk Drives (HDD). Als klar war, dass deren Speicherplatz nicht mehr lange ausreichen würde und sie daher nach sechs Jahren ausgetauscht werden sollten, schaute sich die IT-Abteilung von Wentzel Dr. nach einer Alternative um.

Lösung

Schnell war klar, dass mit dem Austausch der alten Lösung auch ein Technologiewechsel einhergehen sollte. Wentzel Dr. wollte sich vom bisherigen Disk Storage verabschieden und stattdessen ein All-Flash-basiertes Storage Area Network (SAN) einführen.

Vor dem Wechsel in die neue Speicherwelt erinnerte sich die  IT-Abteilung an einen Anruf des Vertriebsteams von Huawei gut ein Jahr zuvor, das auf die Speicherlösungen von Huawei aufmerksam gemacht hatte. Jetzt meldete sich Wentzel Dr. zurück, bekundete sein Interesse und erhielt das All-Flash-Modell Huawei OceanStor Dorado 3000, um es in der eigenen Infrastruktur auszuprobieren. Das IT-Team des Immobilienspezialisten übertrug einen Teil der Unternehmensdaten und testete die Speicherlösung in einem Proof of Concept (PoC) auf Herz und Nieren. Nach achtwöchiger Testphase war klar, dass Huawei OceanStor Dorado 3000 sehr gut zu den Anforderungen des Unternehmens passt.

Um für eine ausfallsichere Speicherumgebung zu sorgen, nutzt man Huawei OceanStor Dorado 3000 seit Herbst 2022 parallel zur Lösung eines anderen Anbieters. Beide All-Flash-Systeme spiegeln kontinuierlich Daten. Sollte ein SAN ausfallen, übernimmt das andere unmittelbar. Dabei dient Huawei OceanStor Dorado 3000 als Active-Stand-by und somit als Eins-zu-Eins-Backup für die Speicherumgebung. Insgesamt liegen 50 Terabyte Daten in der Speicherumgebung vor, darunter Nutzer- und Verwaltungsdaten, aber auch Fotos oder Videos von Mietobjekten, Schadensmeldungen und Bauvorhaben.

Vorteile

Mit der neuen All-Flash-Speicherumgebung ist Wentzel Dr. zukunftssicher aufgestellt. Huawei OceanStor Dorado 3000 basiert auf modernen Technologien und nutzt etwa künstliche Intelligenz, um darauf hinzuweisen, dass der Speicherplatz von Solid State Disks (SSD) knapp wird oder eine Wartung angestoßen werden sollte. Weiterer Vorteil: „Huawei bietet alles aus einer Hand. Huawei stellt die Prozessoren her, designt und entwickelt die SSDs und besitzt ein eigenes Betriebssystem. So können wir als Kunde sicher sein, dass alle Speicherkomponenten aufeinander abgestimmt sind und nahtlos funktionieren“, sagt Jelle Schefuß aus der IT-Abteilung von Wentzel Dr.

Daneben punktet das neue All-Flash-SAN mit höherer Performance und mehr Kapazität. Durch den Umstieg erhöhte sich die IOPS-Performance (Input/Output Operations Per Second), sodass sich Daten schneller speichern und aufrufen lassen als zuvor. Außerdem ist das Modell dank zusätzlicher SSD-Steckplätze flexibel erweiterbar – so kann der Immobilienspezialist auch das steigende Datenvolumen der nächsten Jahre optimal managen. „Mit dem All-Flash-SAN haben wir viel Luft nach oben für die Digitalisierung und Entwicklung unseres Unternehmens. Wir besitzen eine gute Ausgangsbasis, um in den nächsten fünf Jahren weiter zu wachsen“, sagt Schefuß.

Nicht zuletzt arbeitet die neue Speicherlandschaft energieeffizienter: Im Gegensatz zu klassischen Festplattenlaufwerken verbrauchen SSDs weniger Strom. Dies liegt unter anderem daran, dass sie keine rotierenden Teile haben, die Energie verbrauchen. Außerdem erzeugen sie weniger Wärme und benötigen daher weniger Kühlung als HDDs. Laut Schefuß konnte sein Unternehmen dadurch die Stromkosten im Speicherbereich um ein Drittel senken. Ein wichtiges Argument – insbesondere vor dem Hintergrund volatiler Energiepreise.

Mehr zur Wentzel Dr. Gruppe

Von der Marketing-Idee für den erfolgreichen Verkauf bis zur langfristigen Bewirtschaftung von Objekten und Betreuung der Mieter: Als eines der größten inhabergeführten Immobilienunternehmen Deutschlands betreut Wentzel Dr. mehrere tausend Wohn- und Gewerbeeinheiten. Dabei liegt ein geografischer Schwerpunkt in der Metropolregion Hamburg, hinzukommen Niederlassungen in 20 weiteren deutschen Städten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.wentzel-dr.de/

"Bei steigenden Datenmengen können wir Huawei OceanStor Dorado 3000 flexibel erweitern. Das gibt uns Planungssicherheit für die nächsten Jahre."

Jelle Schefuß, IT-Abteilung, Wentzel Dr.

TOP