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    BeA Group: All-Flash-Storage für zukunftssichere Infrastruktur


Hintergrund

Die im Jahr 1910 gegründete BeA Group bietet ein breites Sortiment an Befestigungselementen für Industrie, Handwerk und Holzbau. Dabei steht die Marke BeA für industrielle Anwendungen der Klammer- und Nageltechnik im industriellen Holzbau. Die Marke autotec umfasst kundenspezifische Lösungen mit hohem Automatisierungsgrad im Fertigungsprozess. Als dritte Marke bietet KMR beispielsweise Schrauber und Druckluft- oder Gasgeräte, die auf die Anforderungen im Handwerk zugeschnitten sind. Das Unternehmen beschäftigt rund 450 Mitarbeitende an 17 Standorten weltweit. Etwa 180 Mitarbeitende sind am Hauptsitz in Ahrensburg tätig.

Herausforderung

In der Produktion, Verwaltung oder beim Kundenservice: Digitalisierung wird im Unternehmen großgeschrieben und soll dabei unterstützen, Produktionsabläufe zu verbessern, Prozesse zu beschleunigen oder die Kundenbindung zu stärken. Allerdings vergrößert eine zunehmende Digitalisierung auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Diese Erfahrung musste die BeA Group im November 2023 machen, als das Unternehmen Opfer einer Cyberattacke wurde.

Um sich künftig vor Cyberangriffen zu schützen und die Cyberresilienz des Unternehmens insgesamt zu erhöhen, entschieden sich die Verantwortlichen dazu, die IT-Infrastruktur zu modernisieren und komplett neu aufzusetzen. Das Projekt startete Ende 2023 und wird voraussichtlich im kommenden Jahr abgeschlossen sein.

Im Zuge der Runderneuerung der Infrastruktur rückte auch die bisherige Speicherlösung in den Fokus. Diese war fast zehn Jahre alt und stieß hinsichtlich Performance und Kapazität immer wieder an ihre Grenzen. „Daher hatten wir bereits langfristig geplant, neuen Storage zu installieren und dafür moderne Speichertechnologien wie All-Flash zu nutzen“, sagt Tobias Biermann, Head of IT bei der BeA Group.

Lösung

Seit Herbst 2023 war bei der BeA Group großes Tempo gefragt, um die Wertschöpfungskette mit neuer IT-Infrastruktur zuverlässig zu unterstützen. „Dafür stellte uns unser langjähriger IT-Dienstleister kurzfristig eine Huawei OceanStor Dorado 2000 als Live-Storage mit einer Kapazität von 18 Terabyte bereit“, erinnert sich Tobias Biermann. Im Verlauf des Neuaufbaus stieß die Hardware jedoch schnell an Grenzen, denn allein durch die Daten des File Servers der BeA Group war die Lösung voll ausgelastet.

Huawei reagierte sofort und stellte dem Befestigungsspezialisten quasi über Nacht das SSD-Speichersystem Huawei OceanStor Dorado 6000 für eine kostenfreie Teststellung zur Verfügung. Mit dem auf Massenspeicher ausgelegten Highend-Gerät machten Tobias Biermann und sein IT-Team in der Folge sehr gute Erfahrungen. Nach weiterer Analyse von Kosten, Nutzen und Funktionalitäten war schnell klar, dass die Speicherhardware von Huawei bei der BeA Group auch in Zukunft gesetzt ist.

Die Wahl fiel schließlich auf Huawei OceanStor Dorado 5000. Die Speicherlösung ließ sich nahtlos in die neue Infrastruktur einbetten. „Die Installation ging innerhalb weniger Stunden über die Bühne. Und auch unsere 17 Standorte ließen sich unkompliziert anbinden“, sagt Stefan Krause, Teamleiter IT-Infrastruktur bei der BeA Group. Mittlerweile speichert das Unternehmen etwa 80 Terabyte Daten auf dem System, wobei für künftiges Datenwachstum noch ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Weiterhin war dem IT-Team der Cyberschutz sehr wichtig. Hier schützt Huawei Ransomware Protection Storage sowohl den Primär- als auch Backup-Storage.

Vorteile

Beim Aufbau der neuen Infrastruktur half Huawei der BeA Group Ende 2023 sofort mit leistungsfähigen Speicherlösungen aus. Seitdem gehören Performance- und Kapazitätsengpässe – die BeA in der alten Speicherlandschaft noch verzeichnete – der Vergangenheit an. „Unsere Huawei OceanStor Dorado 5000 brachte einen enormen Performanceschub – sowohl in der Speicher- und Netzwerkumgebung als auch der Applikationslandschaft“, sagt Stefan Krause. Dabei hat sich nicht nur die Performance des ERP-Systems deutlich verbessert, sondern auch die Datensicherung läuft schneller ab: Die auf mehreren Servern installierten Backup-Prozesse liefen bisher über Nacht und dauerten bis zu acht Stunden. Mit der neuen Speicherhardware sind die Backup-Jobs jetzt in weniger als drei Stunden fertig.

Neben der breiten Funktionspalette war es für das IT-Team wichtig, dass die Speicherlösung nicht nur zur neuen Infrastruktur, sondern auch zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens passt. Da die BeA Group künftig unter die NIS2-Richtlinie der Europäischen Union fällt, legt das IT-Team schon heute großes Augenmerk auf eine sichere, hochverfügbare Speicherumgebung. Dazu Tobias Biermann: „Wir gehören in Deutschland zwar nicht zur kritischen, aber zur wichtigen Infrastruktur, weshalb wir die mit NIS2 verbundenen Anforderungen an den Cyberschutz erfüllen müssen. Daher ist es von Vorteil, dass sich durch die Huawei-Lösung auch die Cyberresilienz im Unternehmen erhöht.“

Apropos Richtlinie: Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU sowie weiteren regulatorischen Vorgaben auf europäischer und nationaler Ebene ist BeA auch in Sachen Nachhaltigkeit gefordert. „Hier hilft uns die neue Speicherlösung energieeffizienter zu sein“, berichtet Stefan Krause, da sie weniger Energie als die alte Speicherhardware verbraucht und mit einem umweltfreundlichen Design punktet.

Mehr zur BeA Group

Weltweit werden täglich mehrere Millionen Klammern, Nägel und Schrauben des Unternehmens verarbeitet. Kein anderer Hersteller liefert mehr selbstladende Nagler und Hefter für die automatisierte industrielle Fertigung. Hinzu kommt ein breites Angebot für die druckluftbetriebene Befestigung in der Möbelfertigung. Das Unternehmen beschäftigt 450 Mitarbeitende und ist mit 14 Tochtergesellschaften, drei Niederlassungen und zusätzlichen Vertriebspartnern in mehr als 40 Ländern vertreten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bea-group.com/

Tobias Biermann (links im Bild) und Stefan Krause

"Die Speicherlösung von Huawei hilft uns, Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen und die Cyberresilienz im Unternehmen insgesamt zu stärken."

Tobias Biermann, Head of IT, BeA Group

"Dank der Huawei OceanStor Dorado 5000 erhöhte sich unsere Performance deutlich – sowohl in der Speicher- und Netzwerkumgebung als auch der Applikationslandschaft.“"

Stefan Krause, IT-Infrastruktur, BeA Group

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