GIA Informatik erhöht Bandbreite dank DWDM-Technologie von Huawei
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GIA Informatik AG ist ein führendes Unternehmen für Informatik-Dienstleistungen mit Kernkompetenzen im Erarbeiten und Betreiben von Lösungen aus einer Hand in den Bereichen ERP (SAP Partner), IT-Services mit eigener Cloud-Infrastruktur und Produktentwicklung (PTC Partner). Sie beschäftigt rund 145 Mitarbeiter an den Standorten in Oftringen, Felben-Wellhausen und Regensdorf
Sie ist ein Unternehmen der Müller Martini Gruppe mit Sitz in Hergiswil. Müller Martini ist Weltmarktführer in der grafischen Industrie in Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Maschinen und Anlagen für die Druckweiterverarbeitung. Das Familienunternehmen ist seit 1946 weltweit in gegen 50 Ländern erfolgreich am Markt und beschäftigt gegen 2000 Mitarbeitende.
Die GIA Informatik betreibt zwei Rechenzentren an den Standorten Oftringen und Zofingen. Es stand die Erneuerung der bestehenden CWDM Lösung an, für welche diverse Lösungsanbieter evaluiert wurden.
Ziel war es die beiden Rechenzentren mit mehr Bandbreite und mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 200 Gbit/s zu verbinden. Zudem sollten Möglichkeiten für Erweiterungen mit zusätzlichen Services geschaffen werden, so zum Beispiel Fibre-Channel. Ein wichtiges Kriterium war auch, dass eine unterbruchfreie Migration gewährleistet werden musste.
Durch die Nutzung optischer Multiplexer und Verstärker lassen sich die Transportkapazitäten bestehender Glasfasernetze unter Beibehaltung der Leistung, Zuverlässigkeit und Stabilität des Systems auf wirtschaftliche Weise erhöhen. Es werden mehrere optische Signale miteinander kombiniert und als Gruppe verstärkt. Die Bündelung wird über eine einzige Glasfaser übertragen und führt zu einer signifikanten Kapazitätssteigerung. Lichtwellen beeinflussen sich nicht gegenseitig - so lassen sich unterschiedliche Datenformate und Bandbreiten problemlos gleichzeitig übertragen.
Bei der Multiplexing Technik wird heute zwischen Dense (DWDM), Coarse (CWDM) und Wide Wavelength Division Multiplex (WWDM) unterschieden. Das DWDM gilt zurzeit als leistungsstärkste Variante. Die Funktionsweise des DWDM ähnelt der des CWDMs. Jedoch liegen hier die zur Übertragung im Glasfaserkabel verwendeten Wellenlängen (Spektralfarben) sehr dicht beieinander. Durch diesen geringen Kanalabstand können weitaus mehr Informationen parallel übertragen werden, bei der Huawei DWDM Lösung mit bis zu 80 Kanälen. Diese geringen Frequenzabstände können nur erreicht werden, da Huawei eigens entwickelte temperatur- und wellenlängenstabilisierte Laser (thermostatierte DFB-Laserdioden) und sehr hochwertige Filter einsetzt. Hierdurch kommen Datenübertragungsraten von bis zu 80x 100 Gbit/s pro Glasfaser Verbindung zustande.
Die Huaweis OptiX OSN 1800-V Plattform ist das kostengünstige optische Transportnetzwerk für Anwendungen mit hoher Bandbreite. Damit können nebst der 2 x 100 Gbps Verbindung weitere Services wie Fibre Channel, 1GE und 10GE aktiviert werden.
Die redundanten Netzteile sorgen für zuverlässige Leistung und eine hohe Verfügbarkeit. Das 5 HE hohe Gerät passt in 19-Zoll- Schränke und stellt 14 Steckplätze für einen modularen Ausbau bereit.
„Mit Huawei haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unsere Erwartungen bestens erfüllt. Wir schätzen den ausgezeichneten und verlässlichen Service und die umfassende Beratung. Wir waren mehr als zufrieden mit dem raschen und reibungslosen Übergang zur neuen DWDM Lösung. Die Komponenten überzeugen durch gute Performance und sind sehr zuverlässig.“
Daniel Müller, Projektleiter GIA Informatik
Die Vernetzung der beiden Rechenzentren durch 200 Gb/s Gigabit-Ethernet über DWDM hat viele Vorteile für GIA Informatik. Der Ethernet-Anschluss wurde direkt mit dem Backbone verbunden. Alle IT-Anwendungen funktionieren somit standortübergreifend als lokales Netz.
Bandbreitenengpässe gehören bei GIA Informatik der Vergangenheit an: Dank dem Upgrade von der ehemals passiven CWDM Lösung auf die neue aktive Huawei DWDM Lösung konnten die Übertragungsgeschwindigkeiten deutlich auf 200 Gbit/s gesteigert werden. Steigt der Bedarf an Bandbreite, werden per DWDM sukzessive weitere Übertragungskanäle hinzugefügt.
Huawei hat technisch die beste DWDM Lösung zum attraktivsten Preis angeboten und so den Zuschlag erhalten. GIA Informatik hat während der Evaluation und der Umsetzung umfangreiche Unterstützung durch das Team von Huawei erhalten.