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    INVA stellt kosteneffiziente Konnektivität im Aostatal bereit

INVA stellt kosteneffiziente Konnektivität im Aostatal bereit

Die Nutzung eines Drittanbieter-Netzwerks erwies sich für den IT-Serviceanbieter INVA als kostspielig und ineffizient. Aus diesem Grund setzte das Unternehmen Switches mit hoher Kapazität ein, um selbst ein besseres, eigenes Netzwerk zu erstellen.

Hintergrund

Das durch die Alpen geprägte Aostatal liegt in der nordwestlichsten Ecke Italiens und wird vom Mont Blanc, dem höchsten Berg Europas, überragt. Das nur 35.000 Einwohner zählende Städtchen Aosta ist die Hauptstadt dieser kleinsten und am dünnsten besiedelten Region Italiens.

Die Regionalverwaltung Aostas verfügt ebenfalls über einen eigenen IT-Serviceanbieter. 1988 wurde ein Gesetz verabschiedet, das INVA als öffentliche Körperschaft für die Bereitstellung von IT-Infrastruktur und -Services einsetzte. Seit seinem Bestehen musste INVA jedoch weitgehend auf einen Drittanbieter zurückgreifen, um die WAN-Verbindungen für die INVA-Services in der Region bereitstellen zu können.

Herausforderungen

Die von INVA genutzten Drittanbieter-Netzwerkverbindungen waren recht teuer. Und was noch schlimmer war: Als die Nachfrage nach netzwerkbasierten Services in der Region anwuchs, wurde deutlich, dass außerdem nicht genügend Bandbreite zur Verfügung stand.

„Es gab ein Kostenproblem und auch die Tatsache, dass der Service sehr limitiert war, bereitete Schwierigkeiten“, erläutert Renato Linty, Chief Technical Officer der Abteilung Telekommunikation, gebietsbezogene Systeme und Sicherheit bei INVA.

INVA wollte vor allem WAN-Verbindungen mit mindestens 100 Mbit/s in seinem gesamten Einzugsbereich bereitstellen. Und das war mit dem vorhandenen Drittanbieternetzwerk einfach nicht möglich. Ohne Modernisierung hätten die Einwohner von Aosta gegenüber dem Rest Italiens große Nachteile zu befürchten gehabt – so zum Beispiel beim Zugang zu behördlichen Diensten und zu Services im Gesundheitswesen. Nicht zuletzt hätte dies auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aus der Region beeinträchtigt.

Es was klar, dass INVA eine Antwort auf das Problem finden musste. Nach reiflicher Überlegung fiel die Entscheidung für den Aufbau und die Verwaltung eines eigenen Netzwerks als beste Lösung für INVA – nicht zuletzt, um eine weitaus bessere Kontrolle über Kosten und Leistung zu ermöglichen. Die nächste wichtige Frage war, welcher Anbieter die von INVA benötigte Hochleistungs-Netzwerktechnologie bereitstellen konnte – und das zu einem auch für eine kleine, regionale Verwaltungsbehörde erschwinglichen Preis.

Lösung

INVA hatte die Huawei-Technologie zuvor für WLAN-Bereitstellungen in den eigenen Büroräumen sowie in Krankenhäusern in der Region eingesetzt. Nach einer öffentlichen Ausschreibung im Februar 2015 wandte sich INVA dann im Hinblick auf das Netzwerkprojekt erneut an Huawei. Gemeinsam mit dem Huawei-Partner ISET Telecom, über den die Anschaffungen abgewickelt wurden, richtete INVA basierend auf zwei S9700 Series Terabit Routing Switches das Rückgrat für das Netzwerk ein und installierte an sieben großen Points of Presence (PoPs) S5700-HI Series Advanced Gigabit Switches.

Weitere 12 kleinere PoPs wurden mit S5700-EI Series Enhanced Gigabit Switches ausgestattet, die mit erweiterter Sicherheit, VPN Tunneling und Funktionen für die Datenverkehrsanalyse aufwarten. Das neue Netzwerk war im Mai 2015 installiert und ging im Juli 2015 an den Start. Es bietet 20 Gbit/s am Core sowie Hochverfügbarkeit. In der zweiten Hälfte des Jahres 2015 wurde es auf weitere fünf Standorte ausgeweitet. Renato Linty führt aus:

„Huawei war während des gesamten Vertriebs- und Bereitstellungsprozesses stark involviert. Das Unternehmen war immer sehr zügig, wenn es darum ging, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen.“

Vorteile

Seit der Implementierung ist das Netzwerk noch nie ausgefallen. Die Leistung ist so gut wie bei anderen Lösungen auf dem Markt, die Equipment-Kosten fallen allerdings um 50 Prozent niedriger aus als bei Konkurrenzanbietern. Und vor allem: Die 100 Mbit/s-Schwelle wurde überschritten. All diese Faktoren sind aus Sicht von INVA von großer Bedeutung. Linty fasst zusammen:

„Es ist wichtig, die Kosten gering zu halten, da unsere Kunden aus dem öffentlichen Sektor stammen. Gleichzeitig war die Qualität ein wichtiger Faktor, da sich in unserem Netzwerk einige äußerst wichtige Standorte wie Krankenhäuser befinden.“

Kunden an einigen Schlüsselstandorten können bereits auf bessere Netzwerkservices vertrauen – und INVA plant für die Zukunft die Ausweitung der Konnektivität auf die gesamte Region.

Informationen zur Huawei Enterprise Business Group

Huawei Enterprise Business Group („Huawei Enterprise“) ist einer von drei Geschäftsbereichen von Huawei, einem führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikations-Technologie (IKT). Huawei Enterprise nutzt seine starken F&E-Fähigkeiten und seine umfassende technische Fachkenntnis, um der globalen vertikalen Industrie und Unternehmenskunden im staatlichen und öffentlichen Bereich, der Finanzindustrie, Transport und Logistik, Versorgungs- und Energieunternehmen, Handelsgeschäften und ISPs ein breites Angebot an äußerst effizienten kundenorientierten IKT-Lösungen und Services anzubieten. Die innovativen und führenden Lösungen von Huawei Enterprise decken Netzwerkinfrastruktur, Unified Communications und Collaboration (UC&C), Cloud Computing und Datenzentren, Unternehmenssicherheit und Industrieanwendungen ab.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: e.huawei.com/de

Information über INVA

INVA ist ein in öffentlicher Hand befindlicher Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), der Einrichtungen des öffentlichen Sektors in der autonomen Region Aostatal in Nordwestitalien bedient. Das 1988 gegründete Unternehmen befindet sich im Mehrheitsbesitz der Regionalregierung und bietet eine Reihe von Services – von Technologieberatung über Netzwerkverwaltung bis hin zum Hosting von Rechenzentren.

INVA ist verantwortlich für die Bereitstellung von IKT-Infrastruktur und -Services, was den Bürgern eine ganze Reihe grundlegender Vorteile bietet. So werden beispielsweise elektronische Patientenakten bereitgestellt, Unternehmer erhalten Unterstützung und Touristen sowie Besucher der Region erfahren interessante Informationen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.invallee.it

Information Über ISET Telecom

ISET Telecom wurde im Jahr 1994 in Turin gegründet, wobei die Gründer des Unternehmens langjährige, seit den frühen 1970er Jahren gewonnene Erfahrungen in den Bereichen Telekommunikation und Datenübertragung einbringen konnten. Das Unternehmen ist ein Huawei-Netzwerktechnologiepartner und bietet IT-Dienste, die Zusammenarbeit, Networking, Sicherheit, verwaltete Infrastruktur, Rechenzentren und WLAN umfassen. Die Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf ganz Italien, wobei der Fokus auf dem Nordwesten liegt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iset-telecom.it


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