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Raspies mit Containern und Kubernetes zum Glühen bringen!

2021-05-17
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Pit’s IT Architecture Talk

#9 Raspies mit Containern und Kubernetes zum Glühen bringen!

Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen sind die des Autors und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Politik, Position, Produkte und Technologien der Huawei Deutschland GmbH wider. Wenn Sie mehr über die Produkte und Technologien der Huawei Deutschland GmbH erfahren möchten, besuchen Sie bitte unsere Produktseiten oder kontaktieren Sie uns.


Heute möchte ich etwas aus meiner Freizeit berichten. Da mein Beruf mein Hobby ist – oder umgekehrt ;) - gibt es natürlich etwas aus der IT. Ich hatte mir immer schon mal vorgenommen, mich intensiver mit Kubernetes (K8s) und Containern zu beschäftigen. Es ist zwar kein ganz neues Thema, aber ein Blick hinter die Kulissen, lohnt sich immer.

Illustration 1: Kubernetes @ Home

Meine Zielsetzung bestand darin, dass ich unsere Haussteuerung auf eine sicherere und zuverlässigere Plattform hebe. Beides sind Themen, die wir auch in der Unternehmens-IT priorisieren.

Im Detail sind das bei mir zu Hause Netzwerkservices, Heimautomatisierung für Rollladen, Licht, Steckdosen, Bewässerung, Backup und Monitoring. Alles soll autonom ohne Internet funktionieren, aber auch sicheren Zugriff von außen ermöglichen.

Herausgekommen ist oben abgebildetes Kubernetes-Cluster mit drei Raspberry Pi – Nodes, distributed persistend Storage, 2 floating IP-Adresses und einigen containerisierten Services.

Dafür waren schon einige Stunden Recherche und Tests notwendig. Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt und hilft mir unsere Kunden bei Cloud-Native-Projekten besser zu unterstützen. Dabei stehen ganz neue Herausforderungen, die sich von der Beschaffung bis zum Betrieb durch die gesamte IT-Abteilung ziehen. Belohnt wird man mit einer einfach zu automatisierenden, flexiblen, leistungsfähigen und hochverfügbaren Anwendungsarchitektur.

Illustration 2: Kubernetes Dashboard

Nehmen wir z.B. das Update-Management. Ein oder mehrere Container werden dafür beendet und neue aus den Konfigurations-Dateien mit allen aktuellen Patches provisioniert. Dafür benötigt man in der K8s-Umgebung genau 2 Befehle! Die Zeiten, in der man ein aufwendiges Patchmanagement über viele verschiedene Ebenen durchführen muss, sind damit vorbei. Die Container sind eine hervorragende und Ressourcenschonende Anwendungsvirtualisierung.

Auch auf die IT-Infrastruktur wirken sich diese Veränderungen aus. Storage-Systeme müssen dafür viele verschiedene Protokolle bereitstellen. Neben Block-Storage treten immer mehr File-, Objekt- und BigData-Protokolle in den Vordergrund. Dazu müssen diese Systeme viel flexibler skalieren, da die Container-Umgebungen automatisch, je nach Lastsituation, hunderte oder tausende Instanzen provisionieren oder dekommissionieren können.

Eine vollständige Integration in den De-Facto-Standard Kubernetes ist dabei selbstverständlich.

Wir bauen dazu in unserem Lab eine entsprechende Umgebung auf, damit wir unseren Kunden und Partnern dies vor Ort und natürlich in Landessprache demonstrieren können. Dafür setzen wir auf unseren distributed Storage Oceanstor Pacific, unseren Enterprise-Storage Oceanstor Dorado und unser lossless und RDMA-fähiges Netzwerk mit bis zu 400Gb. Dies kann man dann auch anfassen, was ich in der heutigen Zeit wieder für ganz wichtig halte. Einen Online-Zugang wird es dann auch geben.

Ich würde mich freuen, Sie in naher Zukunft in unserem Lab in Düsseldorf zu begrüßen.

Bis bald!

Pit

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