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Forschungsinstitut erweitert seine IT-Ressourcen


Im Hinblick auf die wachsende Nachfrage nach mehr Rechenleistung musste das Albert-Einstein-Institut eine kosteneffiziente Lösung finden, um ein Upgrade seines weltweit führenden Atlas-Computerclusters durchzuführen

Hintergrund

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, auch bekannt als Albert-Einstein-Institut (AEI), wurde 1995 gegründet, um die grundlegenden Gesetze der Gravitation zu erforschen. Die Abteilung „Beobachtungsbasierte Relativität und Kosmologie“ (engl.: Observational Relativity and Cosmology, ORC), die zum Institut gehört und ihren Sitz in Hannover hat, beschäftigt sich intensiv mit den direkt beobachtbaren Folgen der Allgemeinen Relativitätstheorie von Einstein und deren Beziehung zur Astrophysik und Kosmologie.

Diese Arbeit ist äußerst rechenintensiv und ihr Erfolg hängt in hohem Maße davon ab, wie viel Rechenleistung für die Verarbeitung der Beobachtungsdaten zur Verfügung steht. Aus diesem Grund ist es für das ORC-Team unerlässlich, die IT-Ressourcen der Gruppe zu warten und zu erweitern. Die Hauptaufgabe des Teams ist die Verwaltung des Atlas-Computerclusters, der weltweit größten und leistungsfähigsten Ressource für die Suche nach Gravitationswellen und die Datenanalyse.

Herausforderungen

Es ist äußerst wichtig, dass die Leistung von Atlas nicht nur erhalten bleibt, sondern auch problemlos erweitert werden kann, um den steigenden Anforderungen der Datenanalysten gerecht zu werden. Dr. Henning Fehrmann, Cluster-Administrator bei AEI ORC, erklärt:

“Die Arbeit unserer Wissenschaftler ist sehr detailliert und basiert auf hochkomplexen Spezialalgorithmen, für deren Ausführung eine extrem hohe Rechenleistung erforderlich ist. Kurz vor dem Start der zweiten Phase eines wichtigen Projekts wurden wir gebeten, die Kapazität von Atlas zu erhöhen, damit es erfolgreich abgeschlossen werden konnte.”

Wie jede öffentlich finanzierte Einrichtung muss auch das ORC-Team mit einem sehr knappen Budget arbeiten. Daher ist sich das Team sehr bewusst, dass es für die anfallenden Ausgaben verantwortlich ist und dass es bei jedem vorgenommenen Kauf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis nachweisen muss. In diesem Zusammenhang wurde eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt, um eine Lösung zu finden, die den Anforderungen in Sachen Preis und Leistung am besten gerecht wird.

Lösung

Es sind mehrere Rückmeldungen mit Lösungsvorschlägen eingegangen, die auf Anlagen verschiedener führender Anbieter beruhten. Jeder dieser Lösungsvorschläge wurde anhand einer Liste vordefinierter Anforderungen ausgewertet, wobei die Huawei-Lösung, die vom ITDistributor GO Virtual angeboten wurde, sich als diejenige herausstellte, die am ehesten den Erwartungen entsprach.

Der Huawei FusionServer RH1288 V3 ist ein universeller Rack-Server, der zur Unterstützung von verschiedenen datenintensiven Anwendungen entwickelt wurde. Der Server zeichnet sich durch High Performance Computing (HPC), große Speicherkapazität, geringen Stromverbrauch, hohe Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit aus und ist problemlos zu verwalten und einzurichten.

Aufgrund seiner geringen Größe ist es möglich, in einem herkömmlichen Rack die doppelte Rechenleistung unterzubringen, was zu einer Einsparung von bis zu 50 Prozent der Standortkosten führen kann.

“Wir wussten, dass die laufenden Betriebskosten der neuen Server auch für das AEI von großer Bedeutung waren. Aufgrund der Kombination äußerst energieeffizienter Stromversorgungseinheiten und einfacher Verwaltung und Wartung konnte der FusionServer diese Anforderungen mehr als erfüllen”,

teilt Dr. Hans-Joachim Hinz von GO Virtual mit.

GO Virtual hat die Installation der Lösung in drei Phasen abgeschlossen, und der gesamte Vorgang lief planmäßig. Es traten einige kleinere Probleme auf, die jedoch zeitnah behoben werden konnten. Das Huawei Support-Team hat jeden einzelnen Schritt unterstützt, vom ersten Architekturentwurf bis hin zur endgültigen Inbetriebnahme.

Vorteile

“Aufgrund der Clustererweiterung mit den neuen Maschinen konnten wir die Gesamtrechenleistung von Atlas verdoppeln und Folgeanalysen von Gravitationswellensignalen wesentlich besser durchführen.

“Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden und sind beeindruckt von der professionellen Unterstützung, die wir erhalten haben. Die kostenlose Software für das CMOS- und BMC-Management ist ein zusätzliches Plus”, fasst Dr. Henning Fehrmann zusammen.

Diese Fallstudie erschien zuerst in Storage Insider.

Informationen zur Huawei Enterprise Business Group

Die Huawei Enterprise Business Group („Huawei Enterprise“) ist einer von drei Geschäftsbereichen von Huawei, einem führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Huawei Enterprise nutzt seine starken F&E-Fähigkeiten und seine umfassende technische Fachkenntnis, um der globalen vertikalen Industrie und Unternehmenskunden im staatlichen und öffentlichen Bereich, der Finanzindustrie, Transport und Logistik, Versorgungs- und Energieunternehmen, Handelsgeschäften und ISPs ein breites Angebot an äußerst effizienten kundenorientierten ICT-Lösungen und Services anzubieten.

Die innovativen und führenden Lösungen von Huawei Enterprise decken Netzwerkinfrastruktur, Unified Communications und Collaboration (UC&C), Cloud Computing und Datenzentren, Unternehmenssicherheit und Industrieanwendungen ab.

Weitere Informationen finden Sie unter: e.huawei.com/de

Mehr zum Albert-Einstein-Institut

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, das auch als Albert-Einstein-Institut (AEI) bekannt ist, wurde 1995 von der Max-Planck-Gesellschaft gegründet, um die grundlegenden Gesetze der Gravitation zu erforschen. Die Abteilung „Beobachtungsbasierte Relativität und Kosmologie“ (ORC), die ihren Sitz in Hannover hat, beschäftigt sich intensiv mit den direkt beobachtbaren Folgen der Allgemeinen Relativitätstheorie von Einstein und insbesondere mit ihrem Zusammenhang zur Astrophysik und Kosmologie.

Weitere Informationen finden Sie unter: aei.mpg.de

Mehr zu Go Virtual

Go Virtual ist ein Distributor von Hardware und Software, die Lösungen für CFD, Visualisierung und High- Performance-Computing unterstützen. Das Unternehmen hat drei Niederlassungen in Europa mit Büros in Göteborg, Stockholm und Ratingen (in der Nähe von Düsseldorf ) und arbeitet mit Kunden in ganz Europa zusammen.

Das Unternehmen entwickelt und integriert Supercomputer, die optimiert wurden, um die virtuelle Entwicklung zu beschleunigen. Jüngst erhielt es eine Auszeichnung von Huawei für die beste Projektabwicklung im Bereich IT-Dienste. Unter Verwendung optimal entwickelter IT-Lösungen möchte das Unternehmen seinen Kunden mehr Daten, weniger Prototypen und eine verbesserte Problemlösungskapazität bereitstellen.

Weitere Informationen finden Sie unter: govirtual.eu

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