Burgwedel: Für die Digitalisierung der Kommunalverwaltung gerüstet
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Die Zahl der zu bewältigenden Datenmengen hatte sich allein in den sechs Jahren vor der Investitionsentscheidung verdoppelt. Eine Neuaufstellung der städtischen IT wurde notwendig.
Die Stadt Burgwedel mit rund 20.000 Einwohnern liegt am Rand der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Zur kommunalen Verwaltung mit im Kern rund 120 Beschäftigten zählen weitere 190 Beschäftigte, die von 28 Außenstellen, wie den städtischen Betrieben und Schulen auf das Verwaltungsnetzwerk zugreifen. Dieses stellt über zentrale Server 45 Applikationen und Dienste bereit, die alle Verwaltungsvorgänge einer Kommune möglich machen.
Die Stadt Burgwedel setzt als erste Stadtverwaltung ihrer Größenordnung auf All-Flash Server und Storage-Systeme und hat sich damit für die fortschreitende Digitalisierung der Kommunalverwaltung bestens aufgestellt.
Die Zahl der zu bewältigenden Datenmenge hatten sich allein in den sechs Jahren vor der Investitionsentscheidung verdoppelt. Die Anzahl der virtuellen Maschinen (VM) ist von 18 auf heute 80 gestiegen. Aufgrund fehlender Deduplizierungsmöglichkeiten stiegen mit jeder neuen VM die Anforderungen an den Speicherbedarf. Gleichzeitig war die 1Gbit-Anbindung der Server an das SAN nicht leistungsfähig genug, die hohen Datenmengen zu verarbeiten. Nachdem auch die Wartungsverträge mit dem Anbieter des Altsystems ausliefen, war eine Neuaufstellung der städtischen IT folgerichtig.
Maßgeblicher Treiber dieser Entscheidung war der Wunsch, ein zukunftsfähiges, leicht skalierbares und auf Wachstum ausgelegtes System aus Server, Storage und Netzwerkkomponenten zu beschaffen. Neben der Performance sollte das System leicht administrierbar und selbstverständlich maximal zuverlässig im Betrieb sein, da das kommunale Rechenzentrum letztendlich nur zwei Mitarbeitende für die Administration der Systeme hat.
In der ersten Konzeption, die die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Huawei-Partner WITstor aus dem nahegelegenen Seelze erstellte, ging es zunächst nur darum, für das SAN auf ein modernes Festplatten-System zu setzen. Gängige Datenreduktionsverfahren sollten genutzt und Deduplizierung möglich sein, da die VM-Landschaft der Verwaltung recht homogen ist. Auf der Basis der von Huawei bereitgestellten Kalkulatoren wurden Server- und Speicherbedarfe ermittelt und in die Zukunft projiziert. Daraus ergab sich schnell, dass das angepeilte Wachstum eine All-Flash-Lösung wirtschaftlich erscheinen ließ.
„Zuverlässigkeit, Stabilität und Erweiterbarkeit waren neben der Wirtschaftlichkeit der Lösung für uns entscheidend.“Steffen Plapper, EDV-Leiter der Stadt Burgwedel
Im ersten Ausbau-Schritt wurde das SAN direkt per Fibre Channel an die Hostsysteme angebunden, da das bestehende Netzwerk keinen hohen Datendurchsatz erlaubte. Die zwölf eingebauten write-intensive SSDs liefern äußerst schnelle Reaktions- und Antwortzeiten und stellen 1,8 TB Speicherkapazität zur Verfügung. Das System bietet mit vielen freien Slots große Erweiterbarkeit, sodass die Kommune auf die meisten Eventualitäten gut vorbereitet ist.
„Bei Huawei wird das Metrocluster bereits mitgeliefert, sodass wir sehr wirtschaftlich erweitern können.“Steffen Plapper, EDV-Leiter der Stadt Burgwedel
Nach der Einführung der leistungsfähigen Server und Storage-Lösung wurde im zweiten Schritt die Anbindung der Systeme an das lokale Netzwerk aufgerüstet: Zwei Core Switches von Huawei stellen 10G-Ethernet-Verbindungen zur Verfügung und sechs weitere Switches in der Hausverteilung sorgen dafür, dass auch die Arbeitsplätze in der Verwaltung performant angebunden sind.
„Das Monitoring von Huawei ist sehr übersichtlich. Nach einer Schulung kann man sehr gut damit arbeiten. WITstor hat die Einführung mit Best Practice Beispielen aus dem Alltag der Administratoren sehr anschaulich begleitet.“Steffen Plapper, EDV-Leiter der Stadt Burgwedel
Die eingesetzte Lösung deckt nicht nur alle Anforderungen der Kommune von heute ab, sondern ist aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit auf das zukünftige Wachstum vorbereitet. Im Monitoring sieht man deutlich, dass es bei der derzeitigen Nutzung noch nicht einmal richtige Peaks gibt. Und die Erweiterbarkeit des Systems gibt der städtischen IT viele Möglichkeiten zu wachsen.
„Wir haben auf das technologisch am weitesten entwickelte Produkt mit dem wirtschaftlichsten Preis gesetzt. Wir haben das Ideal gesucht und gefunden. Und wir haben als erste Kommune in der Region eine solche Lösung umgesetzt.“Steffen Plapper, EDV-Leiter der Stadt Burgwedel
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