Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung findet Heilmittel gegen explosionsartiges Datenwachstum
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) befindet sich in Braunschweig und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation. Das Zentrum agiert in einem Netzwerk eng abgestimmter strategischer Partnerschaften mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Krankenhäusern und erhält den Großteil seiner Mittel vom Bund.
Die Wissenschaftler des HZI untersuchen Infektionskrankheiten mit dem Ziel, umfassendere Einblicke in deren Entwicklung und Verbreitung zu erhalten. Sie stellen Daten bereit, die für die Herstellung von Medikamenten und Impfstoffen zur Bekämpfung dieser Krankheiten eingesetzt werden können. Aus IT-Perspektive fallen durch diese Arbeiten in aller Regel hohe Datenmengen an, die regelmäßig verarbeitet und gespeichert werden müssen.
Für das HZI wurde dieses Datenwachstum nach und nach zu einem Problem. Obwohl das vorhandene Hauptspeichersystem erst vor sechs Jahren in Betrieb genommen wurde, war es in kurzer Zeit veraltet und konnte nicht mehr aufgerüstet werden. Dr. Joachim Metge, Leiter des IT-Bereichs am HZI, erläutert:
“Obwohl unser altes Storage-System uns gute Dienste geleistet hat, war es nicht dafür ausgelegt, die riesigen Datenmengen zu verarbeiten, die durch die Arbeit unserer Teams jetzt anfallen. Das Zusammenspiel von begrenzter Festplattengröße und unzureichender Latenz hat sich allmählich negativ auf die Effizienz und Produktivität des Zentrums ausgewirkt. Für uns war klar, dass wir auf alle Fälle nach einer Alternative suchen mussten.”
Es war nicht nur die Technologie, die sich für das HZI als Problem herausstellte. Da das HZI eine öffentlich finanzierte Einrichtung ist, wird das Budget genau geprüft, und die zweckgebundene und sinnvolle Ausgabe der Gelder muss nachgewiesen werden. Da auch der IT-Bereich diesen Vorgaben unterliegt, entschied sich das Zentrum im Hinblick auf die steigenden Verwaltungs- und Administrationskosten für eine öffentliche Ausschreibung, um eine Lösung zu finden.
Nach einer umfassenden Auswertung der eingegangenen Antworten stellte sich eindeutig heraus, dass die vom IT-Systemintegrator microstaxx bereitgestellte Huawei-basierte Lösung den Anforderungen mehr als gerecht wurde.
“Beim Vergleich der verschiedenen angebotenen Lösungen waren wir sehr überrascht, wie viel Mehrwert das Huawei-System in Bezug auf Funktionalität und Preis bot. Insbesondere hat sich die Einbeziehung der integrierten Storage-Virtualisierung als Funktionsmerkmal herausgestellt, das von den anderen Anbietern nicht bereitgestellt wurde. Dieser Punkt war wichtig, da wir so unsere gesamten vorhandenen Daten mit einem Minimum an Ausfallzeit im Hintergrund migrieren konnten”, erläutert Joachim Metge weiter.
“Während der Ausschreibung haben wir alle Anforderungen des Zentrums gründlich analysiert. Wir haben unser Angebot auf der Grundlage von zwei leistungsstarken Huawei-OceanStor-Systemen mit innovativen Softwareund Managementfunktionen entwickelt. Gestützt auf vorhersagbaren Leistungsdaten und einem umfassenden Implementierungs- und Migrationsplan konnten wir eine überzeugende Lösung anbieten, die alle Anforderungen erfüllt oder übertroffen hat”, fügt Henning Dorsch, Account Manager für das Helmholtz-Zentrum, microstaxx, hinzu.
Das OceanStor 2600 V3 Storage-System von Huawei wurde speziell für Anwendungen auf Unternehmensebene entwickelt. Das System verwendet ein Speicherbetriebssystem basierend auf einer Cloud-orientierten Architektur, eine leistungsstarke neue Hardwareplattform sowie einer Reihe von intelligenter Managementsoftware und bietet so branchenführende Funktionalität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit.
Das innovative Design des Systems ermöglicht einen maßgeschneiderten Mix aus herkömmlichen Festplatten (HDD)- und Solid-State (SSD)-Speichermedien, die auf Grundlage individueller Kundenanforderungen konfiguriert werden können. Für das HZI ergab sich daraus eine Konfiguration mit einem Verhältnis von 80:20 zwischen HDD und SSD.
Die Installation des neuen Systems wurde in einem Zeitraum von drei Wochen vorgenommen. „Nach der Einrichtung des neuen OceanStor 2600 V3 wurden die vorhandenen Speichersysteme über die integrierte SmartVirtualization-Technologie von Huawei verbunden und virtualisiert. Auf diese Weise können Daten im Hintergrund migriert werden, während die Dienste weiter ausgeführt werden.“ In diesem Zeitraum war das Support-Team von Huawei immer im Hintergrund verfügbar, um bei Bedarf Rat und Unterstützung zu geben.
„Ich war vom reibungslosen Ablauf und der übersichtlichen Dokumentation sehr beeindruckt. microstaxx hat sich als äußerst kompetenter Partner erwiesen, und mit den Huawei-Produkten im Portfolio hat das Unternehmen für uns in der Tat eine überzeugende Lösung bereitgestellt“, fügt Joachim Metge hinzu.
„Huawei ist ein strategischer Partner in unserem ITLösungsportfolio. Von der Schulung über das Lösungsdesign und Vorabtests bis hin zur Installation – die Unterstützung war jederzeit bemerkenswert“, erklärt Thomas Mayerhofer, Head of Solution Architects bei microstaxx.
Das neue Storage-System des HZI ist seit mehr als sechs Monaten in Betrieb und läuft weiterhin reibungslos mit hervorragender Leistung und Zuverlässigkeit. Für das IT-Team bedeutet dies eine Schonung des Budgets, da die Verwaltungskosten erheblich gesenkt werden konnten. Das Team kann außerdem viel schneller und effektiver auf Anfragen nach Kapazitätserweiterungen reagieren.
„Obwohl es einen höheren Anfangsaufwand für ein Rack gibt, sind die Kosten für das Hinzufügen weiterer Festplatten wesentlich geringer, da keine zusätzlichen Lizenzgebühren anfallen. Das ist uns wichtig, denn für die Finanzierung von zusätzlich benötigtem Speicherplatz sind verschiedene wissenschaftliche Gruppen zuständig. In der Vergangenheit waren sie dafür bekannt, eigene separate Systeme einzurichten, da sie der Meinung waren, dass das Angebotene zu teuer war“, fügt Joachim Metge an.
Auch das Feedback der Anwender war sehr positiv. Mit gemessenen Latenzzeiten von nur bis zu 15 Prozent der früheren Werte laufen die Anwendungen wesentlich schneller, und die allgemeine IT-Benutzererfahrung der vielen Teams im Zentrum wurde erheblich verbessert, sodass sie für die wachsenden Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet sind.
„Wir hatten zuvor noch nicht von Huawei als Anbieter von Enterprise-Lösungen gehört, aber nachdem microstaxx die Huawei-Lösung vorgestellt hatte, hat sie in vielen Bereichen unserer Bewertungskriterien maximale Punktzahl erzielt. Unsere Techniker waren sehr beeindruckt von dem, was sie gesehen und erlebt haben, und wir werden sicher auch in Zukunft den Einsatz ihrer Lösungen in Betracht ziehen“, fasst Joachim Metge zusammen.
Dieser Artikel erschien zuerst in Ihr Systemhaus.
Die Huawei Enterprise Business Group („Huawei Enterprise“) ist einer von drei Geschäftsbereichen von Huawei, einem führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikations-Technologie (ICT). Huawei Enterprise bietet mit den leistungsstarken F&E-Ressourcen und dem umfassenden technischen Know-how von Huawei eine breite Palette an effizienten kundenorientierten ICT-Lösungen und -Services für globale vertikale Branchen und Unternehmenskunden im Regierungs- und öffentlichen Sektor und in den Bereichen Finanzen, Transport, Elektrizität, Energie, in der gewerblichen Wirtschaft und für Internetanbieter (ISP) an.
Die innovativen und führenden Lösungen von Huawei Enterprise decken Netzwerkinfrastruktur, Unified Communications und Collaboration (UC&C), Cloud Computing und Rechenzentren, Unternehmenssicherheit und Industrieanwendungen ab.
Weitere Informationen finden Sie unter: e.huawei.com/de
Das HZI gehört zur Helmholtz-Gesellschaft, Deutschlands größter Forschungsorganisation. Wissenschaftler des Zentrums untersuchen die Mechanismen von Infektionskrankheiten und deren Abwehr. Im HZI werden die Ergebnisse der Grundlagenforschung systematisch weiterentwickelt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, sie für die Entwicklung medizinischer Anwendungen einzusetzen.
Im Zentrum sind 900 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung, Verwaltung und Infrastruktur angestellt, und es beherbergt etwa 220 Gastwissenschaftler aus 40 verschiedenen Ländern.
Weitere Informationen finden Sie unter: helmholtz-hzi.de
Das Unternehmen microstaxx, das seinen Sitz in München hat und seit 1990 bundesweit tätig ist, ist ein führender Anbieter von individuellen IT-Lösungen. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Kunden aus dem öffentlichen Sektor, insbesondere aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Bildung sowie mittelständischen Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren.
Der Kompetenzbereich des Unternehmens umfasst alle Aspekte, die für die Entwicklung, Implementierung und Wartung einer anspruchsvollen IT-Lösung notwendig sind. microstaxx bietet eine Reihe von Dienstleistungen an – vom einfachen IT-Management bis hin zum kompletten IT-Outsourcing.
Weitere Informationen finden Sie unter: microstaxx.de