Neues Rechenzentrum, neuer Storage: Solides IT-Fundament für Kögel Bau
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Vom historischen Denkmal über moderne Klinikgebäude bis zu Hotels oder Sporthallen: Die Hochbauprojekte von Kögel Bau könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen Aufträge für den Tief- und Rohrleitungsbau, Schlüsselfertigbau oder auch zur Bausanierung. Seit seiner Gründung 1968 realisiert das Familienunternehmen mit Sitz im ostwestfälischen Bad Oeynhausen vielfältige Bauvorhaben. Jüngstes Großprojekt ist der Umbau des WDR-Filmhauses in Köln.
In den vergangenen Jahren ist Kögel Bau kontinuierlich gewachsen. Aktuell beschäftigt der Mittelständler rund 270 Mitarbeitende, doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Neben dem eigenen Wachstum stellt der Wandel in der Baubranche das Unternehmen vor Herausforderungen. Die Digitalisierung hält zunehmend Einzug in Baustellen und Projekte – auch bei Kögel Bau. Architekturbüros oder Material- und Rohstofflieferanten arbeiten zunehmend mit digitalen Prozessen. Daten werden über Onlineportale ausgetauscht, Baupläne digitalisiert und mit Sensoren ausgestattete Maschinen über das Internet der Dinge vernetzt. Darüber hinaus kommen auf den Baustellen digitale Vermessungsgeräte zum Einsatz.
"Von unseren Baustellen greifen die Mitarbeitenden über VPN-Tunnel
auf die Daten im zentralen Rechenzentrum zurück. Gefordert sind daher
leistungsfähige Verbindungen und ein sicheres Datenmanagement.“
Thomas Lison, Teamleiter IT bei Kögel Bau
Im Zuge der Digitalisierung fallen bei Kögel Bau immer mehr Daten an, was den Speicherbedarf deutlich erhöht. Allein im vergangenen Jahr hat sich das Datenvolumen im Unternehmen fast vervierfacht. Insbesondere die Erstellung von Bauplänen mittels Computer-aided Design (CAD) benötigt enorm viele Computing- und Speicherressourcen.
Nicht nur im CAD-Bereich, sondern in vielen anderen Bereichen unterstützt die IT mittlerweile geschäftskritische Prozesse. Ein Ausfall hätte für Kögel Bau erhebliche Folge. Ließe sich für die Baustellen beispielsweise kein Material mehr anfordern und ausliefern, würden die Projekte länger dauern als geplant und die Kosten würden steigen.
Um seine IT ausfallsicher und effizienter aufzustellen, entschloss sich Kögel Bau dazu, seine beiden Datacenter – ein Haupt- und ein Backup-Rechenzentrum – zu bündeln. Auch aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht war es nicht sinnvoll, zwei Standorte zu betreiben. Denn ein Backup-Standort käme nur bei einem sehr seltenen Komplettausfall zum Zuge. Heute nutzen die Ostwestfalen nur noch ein Rechenzentrum auf Basis von Huawei FusionModule800. Dabei handelt es sich um eine kompakte Datacenter-Lösung mit redundant ausgelegten Modulen, womit ein separates Backup-Rechenzentrum hinfällig wird.
Mit FusionModule800 erhält der Mittelständler sämtliche Rechenzentrumsmodule aus einer Hand, anstatt wie bisher auf Lösungen verschiedenster Anbieter setzen zu müssen. Ausgestattet ist das geschlossene System unter anderem mit Power Distribution Unit (PDU) zur optimalen Stromverteilung, unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV), Klimaanlage, Zugangskontrolle, Brandfrüherkennung und einem Kamerasystem, das den Zutritt ins Datacenter kontrolliert.
"Uns haben vor allem die innovativen Technologien von Huawei, die detaillierten Dokumentationen und der 1A-Support überzeugt. Außerdem hat sich Huawei ab der ersten Minute auf unsere Anforderungen eingestellt."
Thomas Lison, Teamleiter IT bei Kögel Bau
Da die vorhandenen Speicherkapazitäten durch die steigende Datenmenge an ihre Grenzen stießen, modernisierte Kögel Bau auch seine Speicherlandschaft. Seit Oktober 2021 nutzt das Unternehmen das Hybrid-Flash-Storage-System OceanStor 5300 von Huawei, um Daten effizient und sicher zu speichern. In die Lösung integriert ist das Softwaremodul Huawei Hyper Metro, welches ein Active-Active-Clustering ermöglicht. Damit lassen sich Workloads in einem Speicher-Cluster auf zwei oder mehr Knoten verteilen, sodass die Daten im Falle eines Komponentenausfalls an anderer Stelle sicher vorliegen.
[Alle Fotos von Kögel Bau]
Kögel Bau nutzt die neue Storage-Lösung für verschiedene Zwecke. Zum einen als virtuelle Speicherlösung für Nutanix, dem Tool für die Desktop- und Server-Virtualisierung im Unternehmen. Zum anderen für die Dateiablage. Um schnell virtuelle Speicherressourcen bereitzustellen, werden Solid State Drives (SSD) eingesetzt. Bei der File-Ablage hingegen kommen klassische Festplatten mit geringerer Geschwindigkeit zum Einsatz.
Die Migration auf die neue Speicherlösung erfolgte an zwei Wochenenden. Dabei gelang die Inbetriebnahme reibungslos, ohne dass die mehr als 170 Nutzer*innen etwas davon bemerkten. Rückblickend hat das IT-Team von Kögel Bau mit den Rechenzentrums- und Speicherlösungen von Huawei einen soliden und zukunftssicheren Unterbau für die gesamte Infrastruktur geschaffen.
Als werteorientiertes Familienunternehmen setzt sich Kögel Bau für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit ein. Energieeffiziente und nachhaltige Lösungen spielen daher auch in der IT eine große Rolle und waren wichtige Kriterien bei der Auswahl der neuen Systeme. Mit einer garantierten Lebenszeit von fünf Jahren konnten die Produkte von Huawei in puncto Green IT überzeugen. Daneben punkteten sowohl Oceanstor 5300 als auch FusionModule800 mit sehr guten Werten beim Energieverbrauch. Gleichzeitig installierte man Kalt-Warm-Gänge im neuen Rechenzentrum. Der Vorteil: Durch die gezielte Führung von Kühl- und Abluft wird deutlich weniger Energie für die Klimatisierung der Hardware-Racks benötigt.
Neben Energieeffizienz sprach das optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie ein schneller, unkomplizierter Support für die Lösungen von Huawei. Ein Beispiel: Am ersten Weihnachtsfeiertag 2021 meldete das System bei Kögel Bau, dass in Kürze die Festplatte einer Speichereinheit ausfallen könnte. Nur zwei Tage später war die neue Festplatte vor Ort und konnte ausgetauscht werden. Ermöglicht durch die in den Geräten integrierte Künstliche Intelligenz: Sie sorgt für eine vorausschauende Wartung und einen proaktiven Support, sodass sich etwaige Probleme früh genug erkennen und Systemausfälle vermeiden lassen.
Nicht zuletzt ist es für Kögel Bau enorm wichtig, dass sich die neuen Lösungen einfach und schnell erweitern sowie skalieren lassen. So können Speicherlandschaft und Rechenzentrum analog zu den Anforderungen des Mittelständlers mitwachsen.
Als mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Ostwestfalen hat Kögel Bau in den letzten Jahren eine temporeiche Entwicklung in allen Geschäftszweigen vollzogen. Das Unternehmen verwirklicht Ideen rund um das Thema Bau, von der Planung bis zur Fertigstellung. Ob Hoch-, Tief-, Schlüsselfertigbau, Bausanierung oder Ingenieurbau – in allen Bereichen sorgen die Mitarbeitenden für passende Konzepte und Lösungen. Heute arbeiten rund 270 Beschäftigte in sechs eigenständigen Bereichen der Unternehmensgruppe.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.koegel-bau.de
Die Huawei Enterprise Business Group („Huawei Enterprise“) ist einer von drei Geschäftsbereichen von Huawei, einem führenden globalen Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Huawei Enterprise nutzt seine starken F&E-Fähigkeiten und seine umfassende technische Fachkenntnis, um der globalen vertikalen Industrie und Unternehmenskunden im staatlichen und öffentlichen Bereich, der Finanzindustrie, Transport und Logistik, Versorgungs- und Energieunternehmen, Handelsgeschäften und ISPs ein breites Angebot an äußerst effizienten kundenorientierten ICT-Lösungen und Services anzubieten.
Die innovativen und führenden Lösungen von Huawei Enterprise decken Netzwerkinfrastruktur, Unified Communications und Collaboration (UC&C), Cloud Computing und Datenzentren, Unternehmenssicherheit und Industrieanwendungen ab.
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