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[München, 27. Mai 2024] Huawei hat in München sein deutschlandweit erstes Executive Briefing Center (EBC) eröffnet. Im 500qm großen Präsentationsbereich können sich Interessierte einen Eindruck über verfügbare Produkte und Lösungen aus Bereichen wie Datacom, 5G und Optical, Storage und FusionSolar verschaffen. „Im Executive Briefing Center können wir Führungskräften und technischen Expert:innen live zeigen, wie unsere Produkte und Innovationen Unternehmen und andere Organisationen im Alltag unterstützen“, erläutert Tommy Zhou, CEO Huawei Deutschland. „Der Standort München ist für uns sehr wichtig, da viele strategische Partner- und Forschungsunternehmen hier ebenfalls Repräsentanzen haben. Wir bauen unsere Präsenz in einer der wirtschaftlich attraktivsten Regionen Deutschlands weiter aus.“
„Als führender Glasfaseranbieter in Bayern haben wir mit Huawei 20 Jahre zusammengearbeitet. Wir freuen uns über die Entscheidung von Huawei, das EBC in München anzusiedeln, damit haben wir die beste Voraussetzung, Innovationsprojekte weiter gemeinsam kraftvoll voranzubringen.“ Markus Niedermeier, CTO von M-net.
Von links nach rechts: Rita Roider, Head of China-Desk bei Landeshauptstadt München; Gudrun Weidmann, Leiterin Invest in Bavaria; Tommy Zhou, CEO Huawei Deutschland; Markus Niedermeier, CTO M-net
Treiber vieler Innovationen sind Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI). Sie sorgen dafür, dass sich das Volumen der weltweit gespeicherten Daten ständig erhöht. Bis 2030 wird der Anteil der KI-bezogenen Daten bei 63 Prozent liegen, was höhere Anforderungen an die Fähigkeit zur Datenplanung und -verwaltung stellt. Huawei zeigt im EBC, wie eine fortschrittliche Datenspeicherung Kund:innen bei der Verbesserung der Datennutzung und -effizienz dabei unterstützt, Anwendungen auf höherer Ebene zu ermöglichen und so eine intelligente Transformation zu erreichen.
Umfassende Speicherung für alle Szenarien bedeutet, dass Huawei eine Reihe leistungsstarker und zuverlässiger Produkte und Lösungen anbietet, um die Anforderungen der Kunden in allen Service-Szenarien zu erfüllen, von der Produktion über die Datensicherung bis hin zur Archivierung, sowie deren Anforderungen bezüglich der Bereitstellung vor Ort und in der Cloud. Um die Datennutzung und -effizienz zu verbessern, nutzt Huawei das globale Dateisystem (Global File System, GFS), um eine regionen- und systemübergreifende Datentransparenz, Verwaltbarkeit und On-Demand-Mobilität zu ermöglichen, was zu einer dreifachen Steigerung der Datenplanungseffizienz führt. Die Data Management Engine (DME) ermöglicht ein Datenmanagement über den gesamten Lebenszyklus hinweg und senkt die Gesamtbetriebskosten um 20 Prozent.
Auch über das Thema Wi-Fi können sich Besucher:innen informieren und aktuelle Produkte persönlich in Augenschein nehmen. Jüngst hat Huawei in diesem Umfeld zahllose Upgrades vorgestellt. So konnte die verfügbare Bandbreite signifikant gesteigert werden: Das Herunterladen eines 1,5 GB großen Spieleinstallationspakets dauert im Durchschnitt mehr als 10 Minuten. Dies beeinträchtigt die Effizienz von Forschung und Entwicklung erheblich. Durch den Einsatz von Wi-Fi 7 kann ein einzelnes Endgerät Übertragungsraten von bis zu 4,33 Gbit/s erreichen – drei- bis viermal so viel wie bei Wi-Fi 6.
Als nächstes wird die Gleichzeitigkeit verbessert, wozu Huawei im EBC ein Beispiel zeigt. Die Medizinische Universität Nanjing führt 3D-Technologien ein, um den Studierenden ein besseres Verständnis der Struktur der wichtigsten Organe zu ermöglichen. Aufgrund der begrenzten Wi-Fi-Leistung konnten jedoch nur fünf Studierende das Video gleichzeitig ansehen. Andernfalls kam es zum Einfrieren des Videos und zu Schwindelgefühlen. Um dieses Problem zu beheben, bietet Huawei Wi-Fi 7 eine verbesserte Gleichzeitigkeitsleistung, die es 30 Personen ermöglicht, gemeinsam UHD-3D-Kurse zu besuchen.
Neben den immer populäreren kabellosen Netzwerktechnologien wie 5G und Wi-Fi wächst auch das Interesse an Glasfaser-Technologie (Passive Optical Network, PON). In seiner aktuellen Normungsstufe 10G PON rücken FTTH (Fibre To The Home) und FTTR (Fiber To The Room) immer stärker in den Blickpunkt. Durch ein in München gezeigtes 10G PON-Upgrade erhöht sich die Download-Rate von Gigabit-Paketen um 120 Prozent, der Verkehr von Gigabit-Paketen (wöchentlich) steigt um 124 Prozent.
Dass die Informations-Technologie immer „grüner“ wird, hat auch mit der verstärkten Nutzung regenerativer Energiequellen zu tun. Auch in diesem Umfeld ist Huawei inzwischen weltweit ein wichtiger Technologielieferant – sowohl bei Wechselrichtern als auch Energiespeichern. An einer Wand im EBC ist ein Demonstrationsszenario des FusionSolar-Portfolios von Huawei für Wohngebäude zu sehen, das den Optimierer, den dreiphasigen Hybrid-Wechselrichter SUN2000 MB0, das Energiespeichersystem LUNA2000 S1, die einphasige Backup-Box B1, das intelligente EV-Ladegerät und das Energiemanagementsystem EMMA umfasst.
Informationen zu Huawei
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 207.000 Mitarbeiter:innen und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 114.000 Mitarbeiter:innen im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter:innen an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.